1157
Gründung der ehemaligen Zisterzienserabtei, 1802 säkularisiert, ist die schönste geistliche Residenz der Barockzeit im Norden Baden- Württembergs. Von der mittelalterlichen Anlage stehen noch die Ringmauern mit dem Torturm und den Ecktürmen, die alte Steinbrücke und die frühgotische Torkapelle, während die Wirtschaftsgebäude und die Alte Abtei in der Renaissancezeit entstanden sind.
1310-20
Torkapelle St. Kilian (gotische Form) - heute evangelische Kirche
1585
Pistorei (Bäckerei) - heute privat
1617-18
Alte Abtei - heute Kath. Pfarramt
1621
Torturm - äußerer Turm
1621
Alter Offiziantenbau - heute Rathaus der Gemeinde Schöntal
1627-29
Familiarenbau - heute Mietwohnungen
1708-1736
Bau der Klosterkirche - Entwurf von Leonard Dientzenhofer - Er schuf eine hohe, lichte, kreuzförmige Halle, bekrönt von der Vierungskuppe. Prächtige Innenausstattung mit Altären und dem schönen Chorgitter, die 1736 geweiht werden konnte
1716-1720
Heiliggrabkapelle auf dem Kreuzberg, ein schlankes Oktogon von Balthasar Neumann, erbaut von Bernhard Schießer
1737-1749
wurde die Neue Abtei mit dem reich geschmückten Treppenhaus errichtet, jetzt Bildungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Hier befindet sich auch die Grablege des Ritters Götz von Berlichingen
1515
wurde die Jagstbrücke als hölzerne Brücke erbaut, die durch einen Eisgang zerstört wurde
1609
wurde die steinerne Brücke fertiggestellt mit einer Sonnenuhr am 1. Pfeiler auf der Talseite. In der Mitte der Brücke befindet sich der hl. Nepomuk
Kloster Schöntal, in einer weiten Flussschleife der Jagst gelegen, ist eine der kleinsten Ortschaften in der Gemeinde Schöntal. Zum Ruhen, Spazieren gehen und zum Verweilen lädt der neu gestaltete Konventgarten sowie der Kreuzgarten mit Kinderspielplatz ein.
Zum Ortsteil Kloster Schöntal gehören die Wohnplätze Eichelshof, Spitzenhof, Halsberg, Rossach und Neusaß.